• Dortmund Solidarisch bringt euch den Wahlkampf der Sozialen Bewegung!

    Am 14.09.2025 finden in NRW und damit auch in Dortmund Kommunalwahlen statt. Wir nehmen diesen Umstand zum Anlass, uns einzumischen. Alle Infos auf einen Blick:

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  • Organisiert euch: Gewerkschaftliche Solidarität als Gegenmacht

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    Dieser Artikel ist Teil unserer Zeitung zur Kommunalwahl 2025.
    Autor*in: ver.di Bezirk Westfalen

    Wir befinden uns in einer herausfordernden Zeit. Rechtsradikale erhalten Gehör und politische Macht. Es sind 38 Grad, der Klimawandel schreitet rasend voran und gewerkschaftliche Errungenschaften werden täglich angegriffen: Das betrifft das Streikrecht, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder der hart erkämpfte Acht-Stunden-Tag. Als gewerkschaftliche Bewegung befinden wir uns ganz klar in einer Traditionslinie: Wir stehen für eine antifaschistische, nachhaltige und soziale Gesellschaft ein.

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  • Solidarität statt Abschottung – Der Kampf für eine menschenrechtsbasierte Migrationspolitik

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    Autor*in: Seebrücke Bochum

    Während sich in Deutschland und Europa ein immer deutlicherer Rechtsruck abzeichnet, sterben weiterhin täglich Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer in Sicherheit zu gelangen. Sie ertrinken – weil Europa sie ertrinken lässt. An den EU-Außengrenzen werden fliehende Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten, in unfairen Schnellverfahren abgefertigt oder völkerrechtswidrig zurück über Grenzen oder ins Meer gedrängt. In Deutschland wählt inzwischen jede fünfte Person eine rechtsextreme Partei – und selbst demokratische Kräfte passen sich diesem Klima an. Medien und Politik liefern sich einen Überbietungswettbewerb in Härte und Abschottung.

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  • Klimaschutz muss endlich auch auf kommunaler Ebene Priorität bekommen

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    Autor*in: Fridays for Future Dortmund

    In Dortmund gingen erstmals am 18. Januar 2019 Menschen als Fridays for Future auf die Straße. Woche für Woche wuchs die Zahl der Teilnehmenden. Im März 2019 fand der erste globale Klimastreik statt. Auch danach wurden unsere wöchentlichen Demos immer größer. Am 24. Mai 2019 – kurz vor der Europawahl – folgte der zweite globale Klimastreik. Ein besonderer Höhepunkt war der Sommerkongress von Fridays for Future Deutschland im August 2019 in Dortmund. Rund 1500 Klimaaktivist*innen aus dem ganzen Bundesgebiet kamen in den Revierpark Wischlingen, um sich zu vernetzen, weiterzubilden und Perspektiven zu entwickeln. Am 20. September 2019, dem dritten internationalen Klimastreik, demonstrierten wir mit 12.000 Menschen in der Dortmunder Innenstadt.

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  • Betriebliche Mitbestimmung ist ein zentraler Pfeiler der Demokratie

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    Autor*in: IG Metall Ruhrgebiet Mitte

    Demokratie beginnt am Arbeitsplatz: Was haben IG Metall und Betriebsräte damit zu tun?

    In den vergangenen Jahren wurde Deutschland von einer Reihe tiefgreifender Krisen erschüttert. Die Corona-Pandemie hat in mancherlei Hinsicht unsere Gesellschaft gespalten und auch das Arbeitsleben und die Wirtschaft stark gebeutelt. Lieferkettenprobleme, Energiepreisschocks infolge geopolitischer Spannungen sowie die anhaltende Transformation der Industrie haben die Situation weiter verschärft: wirtschaftlich, sozial und auch politisch. In solchen Zeiten zeigt sich besonders deutlich, wie wichtig eine starke Interessenvertretung für Beschäftigte ist – durch Gewerkschaften wie die IG Metall und durch engagierte Betriebsräte.

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  • Selbstverwaltete Orte in Dortmund – Warum es uns braucht und was es braucht

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    Autor*in: Vernetzung der Nordstadt-Zentren

    Utopien wachsen in der Nordstadt

    Die Dortmunder Nordstadt ist schon lange ein Viertel der Arbeiter*innenschaft, des politischen Widerstands und der Freiräume für Menschen und Ideen. Auch geprägt durch ihre Rolle als Ankunftsquartier und durch die vielfältigen, teils prekären Lebensrealitäten ihrer Bewohner*innen regt sie dazu an, Gesellschaft neu zu denken: solidarisch, inklusiv, von unten. Es wird deutlich, dass es Räume braucht, in denen Menschen zusammenkommen, sich austauschen, Utopien entwickeln und mit Leben füllen. Als selbstverwaltete Orte der Nordstadt bieten wir diese Räume – jeder Ort mit individuellen Schwerpunkten: Wir bieten Räume für Plena. Platz für Kindertreffen. Für Selbsthilfegruppen. Um Menschen aus der Nachbarschaft kennenzulernen. Um zu gärtnern. Um anzukommen. Wir bieten Zugang zu politischer Literatur, Foodsharing, Konzerten, Vorträgen, Partys, Diskussionen, Sportgruppen oder einfach Raum für ein entspanntes Feierabendgetränk. So gestalten wir ganz konkret eine solidarische Gesellschaft von unten, abseits kapitalistischer Konsumpolitik.

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  • Sport – selbstorganisiert, konkurrenzarm, unterdrückungssensibel und solidarisch

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    Autor*in: Einige Sportenthusiat*innen

    Neben Theater, Film, Radio (zugegeben etwas von der Bildfläche verschwunden), Malerei (von Bleistift bis Sprühdose) bildenden Künsten und und und gehörte auch gemeinsame sportliche Betätigung immer schon zum Repertoire linker (Gegen-)Kultur.

    Während dies in den vergangenen Jahrzehnten jedoch häufig als reine “Freizeit” und oft in vorbestehenden Vereinen/Sportschulen oder als passive Teilnahme (z.b. BVB) stattfand, gibt es in Dortmund in den letzten Jahren eine Tendenz, in bester D.I.Y.-Manier und in explizit politischem Setting Sportangebote zu organisieren und öffentlich zugänglich zu machen.

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  • Ein Plädoyer für das „Dazwischen“

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    Autor*in: Dortmund Solidarisch

    Über den Status Quo, die Revolution und das „Dazwischen“ – Einige Gedanken zu einem nüchternen Verhältnis zum Wählen

    Werden wir die systemischen Ungerechtigkeiten, in denen wir leben müssen, abschaffen, indem wir das „richtige“ Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen? Vermutlich nicht. Lösen wir von heute auf morgen Welthunger, Klimakrise und Kriege, indem wir unsere Stimmen abgeben? Auch das scheint ziemlich unwahrscheinlich. Aber es gibt da noch etwas zwischen dem Status Quo, der nicht nur Migrant*innen, arme Menschen, Frauen und Queers in einen ewigen Existenzkampf zwingt, und der ganz großen Revolution, nach der das schöne Leben für alle in greifbarer Nähe ist.

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  • Warum ich nicht wählen gehe

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    Autor*in: Anarchistische Gruppe Dortmund

    Ein sommerlicher Tag im Juli geht zu Ende. Ich sitze abends in meinem WG-Zimmer im Dortmunder Norden, als ich diese Zeilen schreibe. Die anderen sitzen noch diskutierend in der Küche, ich versuche die Diskussion festzuhalten: Wie sollen wir als Anarchist*innen mit den kommenden Wahlen umgehen?

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  • Wenn man nicht nach Hause gehen kann

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    Autor*in: Face 2 Face und Schlafen statt Strafen

    Es wird immer offensichtlicher, insbesondere im Stadtbild in der Innenstadt: Die Zahl der Menschen ohne festen Wohnsitz und der Menschen, die auf Einnahmen durch Betteln oder Pfandsammeln angewiesen sind, ist rapide gestiegen. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Menschen ohne festen Wohnsitz nahezu verdoppelt. 

    Hinter all diesen Menschen stecken Einzelschicksale. Gründe für Wohnungslosigkeit sind individuell und vielfältig, jedoch sind die Hauptursachen für steigende Armut und Wohnungsnot strukturell. Die Hürden, um das Sicherungs- und Unterstützungssystem unseres ‚Sozialstaates‘ in Anspruch zu nehmen, sind zu hoch angesiedelt, das Hilfesystem ist durchsetzt von neoliberaler Markt- und Verwertungslogik und Inflation. Fluchtursachen verschärfen die angespannte Situation zusätzlich. 

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  • Stadtumbau Nord: Zwischen Hochglanzquartieren und maroden Schwimmbädern

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    Autor*in: Anwohner*innen aus der Nordstadt

    Was machen die da eigentlich? – Diese Frage hört man häufig, wenn man über Baustellen in der Stadt spricht. Je größer die Baustelle, je tiefgreifender die Veränderung im Viertel, desto mehr schwingt auch der Vorwurf mit: Was machen die mit meinem Viertel, ohne mich zu fragen, obwohl ich hier wohne? Und die? Wer sind die eigentlich?

    Dortmund verändert sich. Besonders die Nordstadt wird gerade an allen Ecken umgebaut – vom Karlsquartier auf der Fläche der ehemaligen Westfalenhütte über das Nordbad bis zum neuen Hafenquartier an der Speicherstraße.

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