Kategorie: Zeitung

  • Haltung zeigen. Aktiv bleiben.

    Haltung zeigen. Aktiv bleiben.

    Dieser Artikel ist Teil unserer Zeitung zur Kommunalwahl 2025.
    Autor*in: OMAS GEGEN RECHTS Dortmund

    Die Dortmunder Gruppe der OMAS GEGEN RECHTS ist Teil einer zivilgesellschaftlichen Bewegung, die 2017 in Österreich gegründet wurde und seit 2018 auch in Deutschland aktiv ist. In Dortmund engagieren sich seit April 2024 über 80 Frauen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt – mit Haltung, Lebensweisheit und Humor. Die älteste Mitstreiterin ist 92, die jüngste 37 Jahre alt.

    Wofür die OMAS stehen

    Bundesweit zeigen mittlerweile etwa 30.000 Mitstreiterinnen Gesicht gegen Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Frauenhass und jegliche Form von Ausgrenzung und Gewalt. Es geht ihnen jedoch nicht nur um Protest, sondern auch um Perspektiven. Als ältere Frauen bringen sie Erfahrungen, Rückgrat und Ausdauer mit – und das Selbstbewusstsein, sich sichtbar und hörbar in gesellschaftliche Debatten einzumischen. Sie stehen auf für eine demokratische, offene und gerechte Gesellschaft – jetzt und für kommende Generationen.

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  • Pressemitteilung: Dortmund Solidarisch – Die Zeitung der kritischen Zivilgesellschaft zur Kommunalwahl 2025

    Pressemitteilung: Dortmund Solidarisch – Die Zeitung der kritischen Zivilgesellschaft zur Kommunalwahl 2025

    Pünktlich zum Start des Kommunalwahlkampfs erscheint in Dortmund die Zeitung „Dortmund Solidarisch“: Eine Stimme für all jene, die sich gegen den Rechtsruck, gegen soziale Kälte und für eine gerechtere Stadt engagieren. Herausgegeben von dem gleichnamigen Netzwerk zivilgesellschaftlicher Initiativen gibt die Zeitung Raum für Perspektiven, die in der offiziellen politischen Debatte oft überhört werden.

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  • Was für eine Stadt wollen wir eigentlich?

    Was für eine Stadt wollen wir eigentlich?

    Dieser Artikel ist Teil unserer Zeitung zur Kommunalwahl 2025.
    Editorial – Autor*in: Dortmund Solidarisch

    In dieser Zeitung versammeln wir ein Mosaik von Stimmen, die Teil der Antwort sein wollen – auf den Rechtsruck, auf soziale Kälte, auf die vielfältigen Krisen unserer Zeit. Stimmen, die nicht Teil der Empörungsökonomie sind, sondern täglich an einer solidarischen Gesellschaft arbeiten. Jede auf ihre eigene Weise, mit ihren eigenen Perspektiven, Widersprüchen und Erfahrungen.

    Unsere Arbeit reicht vom Protest gegen die Kriminalisierung und Verdrängung wohnungsloser Menschen bis zum Einsatz für Verkehrsgerechtigkeit, öffentliche Schwimmbäder und Klimawende. Unsere Arbeit verbindet Menschen, die denjenigen, die uns spalten wollen, auf der Straße entgegentreten, und Menschen, die sich zusammentun und selbstorganisierte Räume schaffen. Sie gibt feministischen Kollektiven Raum ebenso wie praktischer Solidarität mit Geflüchteten. Sie verbindet sich mit gewerkschaftlichen Kämpfen, progressiven Parteien und stellt sich der Frage: Sollte man überhaupt wählen gehen?

    Was all unsere Wünsche und Kämpfe verbindet, ist der Versuch, den Alltag ein Stück besser, gerechter, lebenswerter zu machen. Und der Mut, sich nicht mit dem Ist-Zustand abzufinden. Das ist keine Randnotiz – Es ist die Grundlage für eine andere Stadt und ein besseres Leben für alle.

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  • Gerechtigkeit für Mouhamed Dramé!

    Gerechtigkeit für Mouhamed Dramé!

    Dieser Artikel ist Teil unserer Zeitung zur Kommunalwahl 2025.
    Autor*in: Solidaritätskreis Justice for Mouhamed

    Der junge Geflüchtete Mouhamed Lamine Dramé wurde am 8. August 2022 von der Dortmunder Polizei erschossen. Nach dem tödlichen Einsatz organisierte sich Protest, der bis heute anhält – und neben Aufklärung und Gerechtigkeit auch Perspektiven für eine Welt ohne Polizeigewalt entwickelt.

    Die Flucht überlebt, von der deutschen Polizei getötet

    Mouhameds Familie beschreibt ihn als hilfsbereiten, freundlichen, fußballbegeisterten jungen Menschen, Freund, Sohn, Bruder und BVB-Fan. Als Teil einer großen Familie im senegalesischen Dorf Ndiafatte trat er 2019 die Reise nach Europa an, erst über Land bis nach Marokko, dann im Boot übers Mittelmeer. Mehrere Schicksalsschläge auf der gefährlichen Flucht traumatisierten ihn schwer. Nach Jahren schaffte er es im August 2022 nach Dortmund, Heimat seines geliebten BVB. Hier verbrachte er aber nur wenige Tage.

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